Das Werk des Geistes an und in den Gläubigen (1)
Die Heiligung des von Gott erwählten Volkes bevor sie Buße tun und glauben
… Denn in 1. Petrus 1:2 heißt es: „Erwählt nach der Vorkenntnis Gottes des Vaters in der Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi.“ Dies ist ein entscheidender Vers im Neuen Testament, denn er offenbart, dass es noch einen anderen Schritt der Heiligung des Geistes vor unserer Buße gibt.
Petrus beginnt mit der Erwählung Gottes in Ewigkeit. Gott kannte uns schon von Ewigkeit her. Bevor wir geboren, bevor wir geschaffen wurden, bevor Adam und selbst bevor das Universum geschaffen wurde, kannte Gott uns schon. Gott erwählte uns gemäß Seiner Vorkenntnis. Er war gewissermaßen wie jemand, der zu einem Supermarkt kommt und sich zwar alle Dinge anschaut, aber nur die auswählt, die er mag. Jeden von uns erwählte Er auf diese Weise. Es wäre gut, das Wort erwählt in unserer Bibel einzukreisen. Wie wunderbar ist es, dass wir gemäß der Vorkenntnis unseres Vaters auserwählt worden sind! (Der Geist mit unserem Geist, S. 104)
… Wir wurden vor Ewigkeit in der Heiligung des Geistes in der Zeit erwählt, und diese Heiligung hat als Ergebnis unsere Buße und unseren Glauben, und dies ist unser Gehorsam. Er war zwar von Ewigkeit her schon bereit, uns zu erlösen, doch wir waren nicht bereit. Dann empfingen wir die Heiligung Seines Geistes, und diese hatte als Ergebnis unsere Buße und unseren Glauben an den Sohn Gottes, Jesus Christus. Nun sind wir bereit, Gottes Errettung zu empfangen. Das Erste in Seiner Errettung ist nun, uns mit dem Blut des Zweiten der Dreieinigkeit zu besprengen. So werden wir gewaschen, alles wird uns vergeben, wir werden gerechtfertigt und mit Gott versöhnt. Daher können wir sehen, dass es vor unserer Buße und unserem Glauben schon die Heiligung durch den Geist gab. 1. Petrus 1:2 zeigt, dass der Heiligung des Geistes die Besprengung mit dem Blut folgt. (Der Geist mit unserem Geist, S. 106)
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