Das Werk des Geistes an und in den Gläubigen (6)

Das Umwandeln ist dem Stoffwechsel vergleichbar

Das Umwandeln geschieht wie der Stoffwechsel, um ein neues Element hervorzubringen. Dieses Element ist der Reichtum des Dreieinen Gottes, der in Christus verkörpert ist, welcher heute der pneumatische Christus ist, der auferstehende Geist. Er ist das neue Element. Dieses Umwandeln bringt das neue Element herbei und schafft das alte fort, nämlich die verdorbenen Dinge Adams. Dies ist wie der Stoffwechsel, um Adam wegzunehmen und ihn mit Christus zu ersetzen.

Das Umwandeln ist zwar ein großes Ersetzen, doch es bedeutet nicht, dass unser Sein völlig weggenommen wird. Es nimmt lediglich den gefallenen Teil unseres Seins weg und bewahrt den von Gott erschaffenen und erlösten Teil. Daher nimmt das Umwandeln des heiligenden Geistes den alten gefallenen Teil unseres Seins weg und bewahrt unseren geschaffenen, erlösten und wiedergeborenen Teil, damit dieser wachsen, zunehmen und vergrößert werden kann und zunimmt, bis er in dem durch einen Prozess gegangenen Gott gereift sein wird. Das neue Element wird dem von Gott geschaffenen, erlösten und wiedergeborenen Teil hinzugefügt, um diesen mit dem zu vergrößern, was Gott selbst ist. Dann wird das göttliche Element mit dem menschlichen Element vermengt und in das menschliche Element konstituiert, um diese Konstitution zum Organismus des Dreieinen Gottes zu machen. Dieser Organismus ist der Leib Christi.

(Der Geist mit unserem Geist, S. 170)

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